Unsere Leistungen

Allgemeine Krebsvorsorge

Die regelmäßige gynäkologische Krebsvorsorge kann Leben retten!! Je früher Veränderungen erkannt werden, desto besser lassen sie sich behandeln. Zusätzlich zu einer ausführlichen Anamnese werden in der Regel folgende Untersuchungen durchgeführt:

  • Zellabstriche vom Muttermund
    Mit dem Vorsorgeabstrich vom Gebärmutterhals lassen sich Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses rechtzeitig erkennen, sodass der Krebs erst gar nicht entsteht. Beim sog. PAP-Abstrich werden Zellen vom Gebärmutterhals gewonnen und in einem Speziallabor beurteilt.
  • Dünnschichtzytologie
    Die moderne ThinPrep Methode verbessert die Sicherheit und Aussagekraft der Untersuchung der Zellen vom Muttermund deutlich. Hierbei wird mit einer speziell geformten sehr weichen Abstrichbürste Zellmaterial aus dem Gebärmutterhals entnommen, die bei der Krebsfrüherkennung von Bedeutung sind. Die Bürste wird anschließend in einem Gefäß mit einer Spezialflüssigkeit geschwenkt und so eine Zelllösung hergestellt. Verunreinigungen wie Blut, Schleim und Entzündungszellen können dabei gut entfernt werden. Im Labor werden die Zellen dann in einer dünnen Schicht auf einem Objektträger verteilt und lassen sich so gut beurteilen. Mit dem ThinPrep Abstrich können wir Krebsvorstufen spürbar besser erkennen und die Zahl der nicht eindeutigen Befunde deutlich reduzieren.
  • Video-Kolposkopie
    Hierbei handelt es sich um eine mikroskopische Untersuchung des Muttermundes. Insbesondere bei zweifelhaften Abstrichergebnissen, positivem HPV Nachweis oder bei Verdacht auf Genitalwarzen kann mit dieser Methode zusätzliche Sicherheit bei der Diagnosestellung erreicht werden. Sie können die Untersuchung zeitgleich auf dem Monitor mitverfolgen, und sehen so alle relevanten Befunde selbst.
  • Gynäkologische Tastuntersuchung
    Größen-, Form- oder Lageveränderungen des inneren Genitals lassen sich oft ertasten. Auch besondere Empfindlichkeit an inneren Organen können wertvolle Hinweise bei der Erkennung von Erkrankungen im kleinen Becken liefern.
  • Mikroskopie
    Die Beurteilung der Scheidenflora mittels mikroskopischer Untersuchung eines Abstrichs und Messung des vaginalen pH-Wertes können Hinweise auf Erkrankungen geben.
  • Ultraschalluntersuchungen des kleinen Beckens
    Mit Hilfe moderner Ultraschalldiagnostik lassen sich die inneren Genitalorgane und ihre Nachbarorgane präzise beurteilen.
  • Urinuntersuchungen
    Je nach Bedarf werden Urinschnelltests direkt vor Ort, Urinsedimente, bakteriologische Untersuchungen und mehr untersucht.
  • ggfs. Blutuntersuchungen
    Blutwerte können zu ganz unterschiedlichen Fragestellungen (Hormonwerte, Entzündungswerte, Tumormarker, Vitaminspiegel, Mikronährstoffversorgung u.v.m.) untersucht werden.
  • ggfs. bakteriologische Untersuchungen, z.B. zur Abklärung von Infektionen
    Derartige Tests kommen bei Verdacht auf Infektionen der Scheide, der inneren Genitalorgane oder der Harnwege zum Einsatz.
  • HPV-Test
    Wir empfehlen den HPV Test als sinnvolle Ergänzung zum gynäkologischen Routineabstrich. Mit dem Test untersuchen wir entnommene Zellen nicht nur auf auffällige Veränderungen, sondern gezielt auf Papillomviren. Nicht jede HP-Vireninfektion führt automatisch zu Gebärmutterhalskrebs. Oft kann die Immunabwehr den Erreger gut bekämpfen. Ein negatives Testergebnis bedeutet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, dass alles vollkommen in Ordnung ist. Aber auch ein positives Ergebnis muss noch nicht zwingend bedeuten, dass eine Krebserkrankung vorliegt. Das Krebsrisiko hängt davon ab, wie lange der Gebärmutterhals von der Hochrisiko-Gruppe der HP-Viren besiedelt ist. Eine möglichst frühe Entdeckung, Einordnung und Beobachtung ist daher äußerst wichtig. Oft verschwinden die Viren mit der Zeit wieder. Bestehen sie jedoch fort, können wir in unserer Praxis rechtzeitig das weitere Vorgehen planen.
  • Tastuntersuchung der Brust
    Die Tastuntersuchung der Brustdrüse und der Lymphabflussgebiete gehört nach wie vor zu den grundlegenden Untersuchungsmethoden zur Früherkennung von Brusterkrankungen.
  • Hochfrequenzsonografie der Brust
  • Optimierter immunologischer Stuhltest/iFOBT
    Dieser Test dient der Darmkrebsfrüherkennung mittels Nachweis von Blut im Stuhl und ist sicherer als der früher weit verbreitet HämOccult Test. Der Test ist schmerzfrei, wir benötigen lediglich eine Stuhlprobe von Ihnen. Entsprechende Entnahmegefäße erhalten Sie in unserer Praxis.
Die frauenärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. med. Verena Jap und Dr. med. David Jap bietet Ihnen eine umfassende gynäkologische Krebsvorsorge an!